13.12.10 Sulzfelder Unternehmer spenden für Defi

Ein Menschenleben ist unbezahlbar, daher ist jeder Cent für die Rettung eines Lebens ein Vielfaches wert. Diesem Gedanken folgten auch die Sulzfelder Unternehmen, Gärtnerei Förster, Versicherungs- und Reisebüro Bergsmann, Bäckerei Finck, Bäckerei Habenbucher, Bäckerei Krauß, Metzgerei Klebsattel und Sanitärgeschäft Treutle und spendeten den Betrag von insgesamt 1.750 Euro für die Anschaffung eines neuen Defibrillators für die Sulzfelder Notfallhilfe. Die Notfallhilfe des DRK Sulzfeld, gehört mit 12 Mitgliedern zu einer der größten und schlagkräftigsten des Landkreises Karlsruhe. Jährlich rückt die Notfallhilfe zu über 100 Einsätzen aus. Die Notfallhilfe des DRK Sulzfeld war vor zehn Jahren eine der ersten die mit einem Defibrillator ausgestattet wurden. Da der alte Defibrillator Schwächen am Akku zeigte, musste Ersatz beschafft werden. Von der Notwendigkeit der Anschaffung eines neuen Defibrillators erfuhr ein Sulzfelder Geschäftsmann auf der Hauptversammlung des DRK Sulzfeld. Schon in der Vergangenheit hatten einige Sulzfelder Unternehmen an Weihnachten regelmäßig für gute Zwecke gespendet. Die sieben Unternehmen hatten keine Minute gezögert und sich für eine Spende von jeweils 250 Euro für die Anschaffung eines Defibrillators entschieden.

Die Geschäftsleute verzichten dieses Jahr auf die Verteilung von Weihnachtspräsenten an ihre Kunden und stellen das ansonsten dafür aufgewendete Geld für die Lebensrettung durch die Mitfinanzierung des Defibrillators zur Verfügung. Der plötzliche Herztod zählt zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich sterben daran etwa 140.000 Menschen.
In den Räumen des DRK, konnte der Vorsitzende des DRK Sulzfeld, Markus Wächter, neben den Vertretern der spendenden Unternehmen auch die Bürgermeisterin Sarina Pfründer, den Bereitschaftsleiter Jens Niese und den Leiter der Notfallhilfe Dr. Dietmar Müller zur Spendenübergabe begrüßen.
Der neue Defibrillator wurde bereits angeschafft und konnte den Anwesenden von Bereitschaftsleiter Jens Niese vorgeführt werden. Neben dem Schock, der den Herzmuskel stimuliert, sind zur Wiederbelebung jedoch noch weitere Tätigkeiten wie die Beatmung und die Herzmassage notwendig. Auch bei diesen lebensrettenden Maßnahmen werden die Helfer von der Elektronik nicht allein gelassen, denn das Gerät gibt den Takt der Herzmassage vor. Auch für die Diagnostik per EKG kann der Defibrillator verwendet werden.
Dieses Engagement der beteiligten Unterhemen ist vorbildhaft und nachahmenswert, denn sie schenken durch ihre Spende nicht nur Sicherheit, sondern im Ernstfall Leben.
Auch der Notfallhilfe und dem DRK gebührt Dank für ihren unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz für die Erhaltung der Gesundheit ihrer Mitmenschen.

Ruben Höhl

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